Haus St. Jakobus

Wer möchte, beginnt den Pilgerstammtisch mit einem kurzen geistlichen Impuls in der Hauskapelle im 1. Stock. Anschließend geselliger Stammtisch auf der Terrasse oder im Saal.

Herzlich willkommen sind alle, die schon gepilgert sind und natürlich auch alle, die sich bei erfahrenen Pilgernden informieren möchten.

Auch alle, die nicht pilgern und einfach mal wieder ins Cursillo-Haus kommen möchten, sind herzlich willkommen.

Weitere Termine: 19.02., 19.03., 16.04., 21.05., 18.06., 16.07., 17.09., 15.10., 19.11.

Am 3. Mittwoch im Monat, außer August und Dezember.

Menschen, gerade auch Pilgernde fragen immer wieder nach dem Pilgersegen. Sie suchen für ihren Weg Schutz und Sicherheit und wollen von guten Mächten geborgen sein, wie es in dem berühmten Lied von Dietrich Bonhoeffer heißt. Diesen Themen und Fragen, was segnen bedeutet, wer segnen kann, was segnen bewirken kann und wie ich damit umgehe, soll dieses Wochenende gewidmet sein. Darüber hinaus Möglichkeiten der Gestaltung von Segnung.

Eingeladen sind alle Interessierten. Besonders richtet es sich an alle, die Menschen begleiten und aufnehmen. In diesem Sinne ist es auch als Fortbildung für Pilgerbegleitende, Hospitaleros und Hospitaleras gedacht.

Bild von HeungSoon auf Pixabay.

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Nur ca. 9.000 Pilgernde laufen jährlich den Camino del Norte. Der Küstenweg führt von Irun an der französischen Grenze entlang des Kantabrischen Meers, oft direkt an der Steilküste oder auch am Sandstrand nach Santiago. Er besticht durch seine Naturschönheit.

In Oviedo besuchen wir die praeromanischen Kirchen „San Miguel de Lillo und Santa Maria de Naranco“ und die „Camera Santa“ in der Kathedrale“. Der Camino primitivo war der erste begangene, besser gesagt berittene Jakobsweg. Im Jahre 829 ritt der König von Asturien, Alfonso der II.  von Oviedo nach Santiago, um das erst 825 entdeckte Jakobusgrab zu besuchen. Besondere Schwierigkeiten liegen in der Überschreitung des kastilischen Gebirges, wo im Mittelalter zwei Herbergen den Übergang erleichterten. Auf diesem 30 Kilometer langen Wegabschnitt findet man heute nur noch die Ruinen der Herbergen und keine Einkehrmöglichkeit. 

Bild: Foto: Simon Burchell, wikimedia

„Ach, was hast du getan! Nur noch drei Tage Zeit, dann wäre ich erlöst. So aber ...“

„Die beste Speise schmeckt nicht ohne Salz, deshalb ... Da loderte der Zorn des Königs hell auf ...“

„Sie war so schön, dass der Königssohn sie auf sein Pferd nahm, auch wenn sie nicht sprach ...“

Wir alle kennen Begebenheiten, in denen wir falsch verstanden werden - oder unser Gegenüber falsch verstehen. Und schon nimmt die Geschichte seinen eigenen Lauf. Wir fühlen uns nicht richtig verstanden, sind verletzt, traurig, wütend. Fragen wir nach, setzen nochmal an, hören genau zu, erklären, dann mündet Missverständnis in Verstehen. Das wollen wir in den Märchen erkunden mit Meditation, Gesprächen, Tanz, Singen, kreativem Gestalten. Wer Märchen dieser Art kennt, darf sie mitbringen und am Freitagabend erzählen. Wer eine kleine Schere, wie Nagel- oder Scherenschnittschere hat, bringe sie bitte mit.

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